Über AfA

„AStA für Alle“– Die linke Bündnisliste an der Universität Bremen

Die linke Bündnisliste AStA für Alle wurde vor mittlerweile 30 Jahren mit dem Ziel gegründet, den AStA zu einem Aktivposten für den Anspruch „Bildung für Alle“ und Wissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung zu machen. Gemeinsam kämpfen wir für echte Chancengleichheit, gute Studienbedingungen und einen lebenswerteren Campus. Wir wollen, dass alle – ob aus reichem oder armem Elternhaus – den gleichen Zugang zu Bildung haben. Das bedeutet: keine Studiengebühren, angemessenes BAföG und freien Zugang zu Bachelor und Master. Wir wollen ein solidarisches Miteinander auf einem Campus, auf dem man sich gern aufhält. Also: gute Betreuung durch die Profs, studierendenfreundliche Öffnungszeiten von Mensa und Bibliotheken und weg mit dem ewigem Grau an der Uni – und mit Braun erst recht! Dafür kämpfen wir: im Akademischen Senat, in den Stugen und als stärkste Fraktion im Studierendenrat.

Dabei haben wir nicht alle die gleiche Weltanschauung. Was uns verbindet, ist das gemeinsame Interesse an einer politisch handlungsfähigen Verfassten Studierendenschaft auf der Grundlage einer aktiven Interessenvertretung. AfA besteht aus zahlreichen aktiven Studierenden, die den verschiedensten Studiengängen und Fachbereichen angehören, von ErstsemesterInnen bis hin zu ExamenskandidatInnen.

„AStA für Alle“ steht für:

  1. Den freien Zugang zu Bildung für Alle, also die gänzliche Ablehnung von Zulassungsbeschränkungen (z.B. NC).
  2. Die konsequente Ablehnung von Studiengebühren jeglicher Art. Das bedeutet auch die Abschaffung des Verwaltungskostenbeitrag.
  3. Eine seriöse, kompetente und studiengangsübergreifende Vertretung der Interessen aller Studierenden in den Gremien der Universität.
  4. Angemessene studentische Mitsprachemöglichkeiten in allen universitären Gremien (Viertel-Parität).
  5. Die Verbesserung der Studienbedingungen, beispielsweise durch die qualitative Verbesserung der Lehre und einem ausreichend finanzierten Mittelbau.
  6. Die Gleichstellung von Frauen, Männern und allen, die sich nicht in diesen beiden Identitätskategorien einordnen (Queer) in allen Bereichen der Universität und darüber hinaus.
  7. Die Verbesserung der sozialen Situation der Studierenden durch die Aufstockung der staatlichen Studienfinanzierung (BAföG), günstige Wohnmöglichkeiten für Studierende, gerechte Entlohnung von studentischen Hilfskräften, Verbesserung der Kinderbetreuung an der Universität und der kulturellen Angebote auf dem Campus.
  8. Eine verbesserte Integration internationaler Studierender u.a. durch verbesserte Beratungsangebote und kostenfreie Sprachkurse.
  9. Eine intensive Arbeit in und mit den Studiengangsauschüssen (Stugen) und anderen universitären Gruppen, um das studentische Engagement auf eine breite Basis zu stellen.
  10. Die aktive Einmischung in aktuelle (hochschul)politische und gesellschaftliche Debatten generell!