1. SR-Sitzung: AfA/CG-AStA kommt gut an
Am 26. August ist die erste Sitzung des Studierendenrates (SR) mit erfolgreichen Resultaten vonstattengegangen. Auch wenn lediglich 18 Stimmberechtigte anwesend waren – das Linke Lager hat sein Stimmpotential nicht vollständig ausgenutzt – wurden (mit einer Ausnahme) sämtliche Anträge, die AfA und CG an den SR herangetragen hatten, angenommen. So wurde vom SR einstimmig beschlossen, dass sich der AStA auch zukünftig für eine barrierefreie Universität einsetzen und das Referat für politische Bildung sich in einer Veranstaltung mit rechten Tendenzen an der Universität Bremen auseinandersetzen soll. Ebenfalls ohne Gegenstimme wurde ein Antrag des Linken Lagers bestätigt, so dass der AStA sich für mehr Bargeld-Bezahlmöglichkeiten auf dem Campus stark machen muss. Desweiteren fanden die AfA/CG-Anträge für einen vehementen Kampf gegen das geplante Stipendienprogramm der Bundesregierung und für die Erstellung einer Infobroschüre über Hochschulpolitik für die O-Woche genügend Befürworter. Zudem wurden die Oppositionsanträge zur besseren und schnelleren Bezahlung von Hiwi-Stellen angenommen. Der Antrag des RCDS – Einführung einer Campuscard – wurde insofern abgewandelt, als dass das Referat für CampusLeben eine Prüfung aller möglichen Probleme im Hinblick auf Datenschutz und Finanzierung durchführt, ehe der SR final entscheidet. Weniger erfreulich gestaltete sich jedoch die Offenlegung der aktuellen finanziellen Möglichkeiten des AStAs. Selbst bei konservativer Schätzung aller laufenden Ausgaben stehen dem AStA nur noch wenig Finanzmittel zur Verfügung – Wohin all das Geld verschwunden ist, konnte die ehemalige AStA-Vorsitzende Nele Stubben leider nicht beantworten. AfA hofft nun auf eine Stellungnahme des letzten Finanzreferenten. Ausführliches erfahrt ihr dazu im bald erscheinenden Cafétenkurier.
Ihr seht also, es sind viele Beschlüsse gefasst worden, die das AfA-Team auf der AStA-Etage nun noch mehr einspannen. Untätig indes waren sie auch vorher nicht. So erstrahlen die Wände der AStA-Etage nun nicht mehr im rustikalen Charme von Totalverweigerungs-Slogans, sondern – zumindest in den meisten Bereichen – in frischer Farbe. Ebenso wurde das Rauchverbot auf der Etage (wieder)eingeführt. Auch die ReferentInnen und die AfA-AStA-Vorstandsmitglieder nahmen ihre Arbeit bereits vor dem 26.8. auf. Während Jan sich durch den Wust der Finanzen arbeitete, schien es in den letzten Wochen so, als würde die 1. Vorsitzende Lena inzwischen auf der Etage wohnen. Besonders erfolgreich und auf gute Resonanz stieß die Reaktivierung der Beziehungen zwischen AStA und Stugen durch die Referenten für Studium & Lehre, Stugen und Erstsemester (Nils) und dem Referenten für Kultur und Sport (Hanno). Genauso wie Johanna in ihrem Amt als Referentin für Soziales haben sie zudem eine große Menge eingeschlafener Kontakte zu relevanten Akteuren der Uni wieder aufgewärmt und noch nicht bestehende hergestellt. Last but not least hat das Referat für politische Bildung die erste Veranstaltung auf die Beine gestellt, über die euch Albertina demnächst informieren wird. Auch bei den Referaten für CampusLeben, Gleichstellung und Hochschulpolitik glühen die Telefondrähte und Köpfe. Freuen könnt ihr euch letztlich auch auf die neue AStA-Homepage: Auf www.asta.uni-bremen.de findet ihr bald – in einem zeitgemäßen Design – alle relevanten News zum AStA, den Hochschulgruppen und den Serviceleistungen des AStA.
Alle SR-Beschlüsse findet ihr auf der SR-Website: www.sr.uni-bremen.de
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