Mehr Raum!

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Semesterstart. Auf dem Weg zum ersten Seminar läuft man unerwartet an mehreren leeren Veranstaltungsräumen vorbei und fragt sich, ob das Semester überhaupt schon angefangen hat. Während man in Gedanken bereits wieder auf dem Weg nach Hause ist, um eventuell wieder schlafen zu gehen oder sich seinen Hobbys zu widmen, erreicht man endlich den gewünschten Raum. Erstaunt stellt man fest, dass die halbe Uni wohl auf die Idee gekommen ist, diesen Kurs zu besuchen. Wenn man dem Dozenten trotz allem noch zuhören möchte, bleiben einem nur noch der Fußboden und die schwache Hoffnung, dass es beim nächsten Mal leerer sein wird. Man könnte natürlich auch eine halbe Stunde vor Beginn des Seminars da sein ….

„Studierst du schon, oder suchst du noch?“

Wer kennt nicht die nervenaufreibende Suche nach einem geeigneten Ort auf dem Campus, um in Ruhe zu lernen, Hausaufgaben zu machen oder um noch eben schnell den Text für das nächste Seminar zu lesen. Die Platzkapazitäten in der Unibibliothek sind begrenzt und die Sitz- und Lerngelegenheiten in der GW2-Cafeteria durch den Umbau extrem verkleinert worden. Natürlich bietet die Universität eine Vielzahl von Rasenflächen, die zum Sonnen, Träumen und Ausruhen einladen. Aber wer zum Lernen einen Tisch oder eine Steckdose für seinen Notebook benötigt, kann von dieser Möglichkeit eher weniger gebrauch machen.

Wir fordern zum einen die Bereitstellung von Arbeitsräumen, die eine lernfreundliche Atmosphäre für Studierende schaffen. Sowie eine engere Kooperation zwischen den Dozenten und dem Raumbüro, um eine effektivere und transparentere Nutzung der bestehenden Räume und ihre Verteilung zu gewährleisten. AfA – AStA für Alle sieht es als seine Aufgabe an, sich für die Verbesserung der Studiensituation einzusetzen und bei der Gestaltung der gegebenen Möglichkeiten mitzuwirken.