Unsere Forderung bleibt weiterhin das Nichtsemester. Alle die Prüfungsleistungen ablegen wollen, sollen die Chance dazu erhalten, alle die dies nicht wollen, sollten dieses Semester keine Nachteile erleiden müssen. Für die Umsetzung müssten Bund, Länder und Hochschulen zusammenarbeiten. Es gibt aber genug, was Land und Uni jetzt schon tun können.
Autor: Aaron
Bis jetzt lässt sich noch nicht absehen, in welcher Art und Weise das Sommersemester 2020 stattfinden wird. Sicher ist nur: Es wird alles ganz anders werden.
Online-Seminare sollen eine Alternative zum Regelbetrieb schaffen. Damit haben Studierende und Dozierende bis jetzt einige Erfahrungen sammeln können, denn Software dazu gibt es genug. Heißt das jetzt also, wir machen alles wie immer, nur eben online?
Von der Corona-Pandemie bleibt natürlich auch die Uni Bremen nicht verschont. Schon jetzt gibt es massive Einschränkungen des Universitätsbetriebs und weiterhin ist unklar, wie lange diese andauern werden. Ob nach dem 17. April wieder Präsenzveranstaltungen stattfinden, ist momentan nicht sicher abzusehen.
Unsere Forderungen, damit Studierende keine Nachteile erleiden müssen, könnt ihr hier lesen!
In unserem Beitrag „Antisemitismus, Sexismus und die Zeitschrift Gegenstandpunkt“ haben wir bereits deutlich gemacht, warum ein klare Positionierung gegen die Zeitschrift dringend notwendig ist. Damit es nicht bei Worten bleibt, haben wir im Studierendenrat am 21. Februar einen Antrag auf die Tagesordnung gesetzt, der sämtliche Zusammenarbeit ausschließen soll.
Überall auf dem Campus fallen Plakate und Flyer der Zeitschrift „Gegenstandpunkt“ (GSP) auf. Geworben wird für Veranstaltungen, die einen kritischen Blick auf aktuelle Themen werfen wollen.
Wir zeigen euch, warum dahinter antisemitisches und antifeministisches Gedankengut steckt!